Philosophische Praktikerin
Dorothea Sophie Höck
 
Themenkatalog
Vortrags- und Seminarangebote

Gern können Sie mich zu einem Vortrag oder Seminar einladen. Hier finden Sie eine Auswahl der von mir ausgearbeiteten Themen, die durchweg schon einmal Gegenstand eines Salonabends oder Seminars waren.

Außerdem erscheint monatlich auf dieser Seite ein neuer Aufsatz im Volltext.

„Wir Menschen sind immer in Geschichten verstrickt.“ (Wilhelm Schapp)    PDF 110 KB
Vortrag im Café Nüsslein / Erfurt
Donnerstag, 25. Juni 2015


Die folgenden Zitate verweisen auf die Vortragsthemen:

Lebenskönnerschaft

„Man muss sich selbst lieben, um sich schämen zu können.“ (Robert Spaemann)   Über Scham.

„Wir Menschen sind immer in Geschichten verstrickt.“ (Wilhelm Schapp) 
Über den Vater der Geschichtenphilosophie.

„Damit ein Anfang sei, wurde der Mensch geschaffen.“ (Augustin) 
Über Hannah Arendts Philosophie vom Beginnen.

„Eine Gewohnheit kann man nicht einfach zum Fenster hinauswerfen; man muss sie Stufe für Stufe die Treppe hinunterlocken.“ (Mark Twain)  Über Gewohnheiten.

„Langeweile ist der Traumvogel, der das Ei der Erfahrung ausbrütet.“ (Walter Benjamin) Ein Gespräch über etwas, dem wir gern aus dem Weg gehen – Warum eigentlich?

„Der Freund ist der Teil im Menschen, der für dich da ist und für dich eine Tür öffnet, die er vielleicht keinem anderen öffnen wird.“  (Antoine de Saint-Exupéry)  Über Freundschaft.

„Humor ist äußerste Freiheit des Geistes.“ (Christian Morgenstern)  Über Humor.

„Glücklich sein muss man wollen und das Seine dafür tun.“ (Alain)  Über Glück.

„Wohin Dein Weg führt? Frage nicht, gehe ihn.“ (Friedrich Nietzsche)  Über (Lebens-)Wege.

„Treten Sie ein. Legen Sie Ihre Traurigkeit ab. Hier dürfen Sie schweigen.“ (Reiner Kunze)  Über Gastfreundschaft,

„Wir können an Verzeihung nur glauben, wenn wir selber verzeihen.“ (Dag Hammarskjöld)  Über Vergeben und Verzeihen.

„Glücklich sein heißt, ohne Schrecken seiner selbst innewerden können.“ (Walter Benjamin)  Über Schuld und schlechtes Gewissen.

„Hauptsache Erfolg?“ Gedanken zum Jahresbeginn.

„Wir können nur handeln, wenn wir uns auf das Wagnis einlassen, zu vertrauen.“ (Hannah Arendt)  Über Vertrauen.

„Tod und Hölle, ich kann abstrahieren von allem, aber nicht von mir selbst.“ (Sören Kierkegaard) Vom Sinn der Schwermut.

„Wer also nicht die Einsamkeit liebt, der liebt auch nicht die Freiheit.“ (Arthur Schopenhauer) Über Einsamkeitsfähigkeit.

„Der Mensch ist frei geboren und liegt doch überall in Ketten.“ (Jean Jacques Rousseau) Zum Essay „Stress und Freiheit“ von Peter Sloterdijk.

Die Müdigkeitsgesellschaft. Zwei Essays von Byung Chul Hanh und Peter Handke

„Wir können nur tun, indem wir das meiste lassen.“ Eine Würdigung des Philosophen Odo Marquard (1928-2015)

„Können heißt scheitern können.“ (Martin Seel) Warum Scheitern wichtig ist.

 

Ethik, Religion, neuer Atheismus

„Was uns heilig ist, muss nicht das Heilige sein.“ Martin Seel   Über das, was es unbedingt zu schützen gilt.

„Ethik ohne Gott“
. Zur Ablehnung religiös begründeter Moral und Ethik bei Michael Schmidt-Salomon.

Ist das „Ich“ eine Illusion? Die Diskussion zwischen Naturwissenschaften, Philosophie und Theologie um den freien Willen.

Sind wir ohne Moral die besseren Menschen? Zu Positionen des "Neuen Atheismus".

„Kann der Teufel erlöst werden?“ Über das Böse und die Erbsünde. Zu einem Essay des polnischen Philosophen Leszek Kolakowski.

Vom (un)freien Willen. Martin Luther und Erasmus von Rotterdam im Streit um die Bedingungen des Menschseins.

„Die sieben Todsünden“: Zur Aktualität der alten Lasterkataloge.

„Den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben.“ (Mephisto), Ein kurzer Gang durch einige Erklärungsversuche der Philosophiegeschichte,

Die Schliche des Teufels: C.S. Lewis „Dienstanweisung für einen Unterteufel“.

Wie tolerant ist das Christentum? Philosophisches zur Spannung zwischen Wahrheitsanspruch und Toleranz im Christentum.

 

Politische Philosophie

„Der Sinn von Politik ist Freiheit.“ (Hannah Arendt) Zur politischen Philosophie von Hannah Arendt,

Was ist das eigentlich: Freiheit? Antwortversuche von Dietrich Bonhoeffer und Hannah Arendt,

Das Unbehagen an den Institutionen. Über die Institutionenkritik von Jacob Taubes.

„Unsere schönen neuen Kleider“: Marktkonforme Demokratie und demokratiekonforme Märkte. Zu einem Essay von Ingo Schulze.

Das „mittelmeerische Denken“ (Albert Camus), Bericht aus Griechenland.

Toleranz. Eine Begriffsgeschichte von Reformation, Humanismus und Aufklärung bis heute. .

Das politische Denken in der Reformationszeit. Ein Überblick.

 

Sprachphilosophisches

„Sprache, die für dich dichtet und denkt“ (Friedrich Schiller). Über Ideologiesprache und Unwörter der Gegenwart.

„Die Sprache ist der Hort der Freiheit.“ (Heinrich Böll), Sprachphilosophisches.

 
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