Lebenskönnerschaft
„Man muss sich selbst lieben, um sich schämen zu können.“ (Robert Spaemann) Über Scham.
„Wir Menschen sind immer in Geschichten verstrickt.“ (Wilhelm Schapp)
Über den Vater der Geschichtenphilosophie.
„Damit ein Anfang sei, wurde der Mensch geschaffen.“ (Augustin)
Über Hannah Arendts Philosophie vom Beginnen.
„Eine Gewohnheit kann man nicht einfach zum Fenster hinauswerfen; man muss sie Stufe für Stufe die Treppe hinunterlocken.“ (Mark Twain) Über Gewohnheiten.
„Langeweile ist der Traumvogel, der das Ei der Erfahrung ausbrütet.“ (Walter Benjamin) Ein Gespräch über etwas, dem wir gern aus dem Weg gehen – Warum eigentlich?
„Der Freund ist der Teil im Menschen, der für dich da ist und für dich eine Tür öffnet, die er vielleicht keinem anderen öffnen wird.“ (Antoine de Saint-Exupéry) Über Freundschaft.
„Humor ist äußerste Freiheit des Geistes.“ (Christian Morgenstern) Über Humor.
„Glücklich sein muss man wollen und das Seine dafür tun.“ (Alain) Über Glück.
„Wohin Dein Weg führt? Frage nicht, gehe ihn.“ (Friedrich Nietzsche) Über (Lebens-)Wege.
„Treten Sie ein. Legen Sie Ihre Traurigkeit ab. Hier dürfen Sie schweigen.“ (Reiner Kunze) Über Gastfreundschaft,
„Wir können an Verzeihung nur glauben, wenn wir selber verzeihen.“ (Dag Hammarskjöld) Über Vergeben und Verzeihen.
„Glücklich sein heißt, ohne Schrecken seiner selbst innewerden können.“ (Walter Benjamin) Über Schuld und schlechtes Gewissen.
„Hauptsache Erfolg?“ Gedanken zum Jahresbeginn.
„Wir können nur handeln, wenn wir uns auf das Wagnis einlassen, zu vertrauen.“ (Hannah Arendt) Über Vertrauen.
„Tod und Hölle, ich kann abstrahieren von allem, aber nicht von mir selbst.“ (Sören Kierkegaard) Vom Sinn der Schwermut.
„Wer also nicht die Einsamkeit liebt, der liebt auch nicht die Freiheit.“ (Arthur Schopenhauer) Über Einsamkeitsfähigkeit.
„Der Mensch ist frei geboren und liegt doch überall in Ketten.“ (Jean Jacques Rousseau) Zum Essay „Stress und Freiheit“ von Peter Sloterdijk.
Die Müdigkeitsgesellschaft. Zwei Essays von Byung Chul Hanh und Peter Handke
„Wir können nur tun, indem wir das meiste lassen.“ Eine Würdigung des Philosophen Odo Marquard (1928-2015)
„Können heißt scheitern können.“ (Martin Seel) Warum Scheitern wichtig ist.