Philosophische Salongespräche

Mitreden zu lebenspraktischen Themen

Dorothea Sophie Höck

Zum Philosophischen Salon in Erfurt lade ich ins » Kunsthaus Erfurt in die Michaelisstraße ein. Dort kommen wir in einem der Ausstellungsräume zusammen – einmal im Monat an einem Mittwochabend.


Philosophischer Salon Erfurt
„Die fruchtbarste und natürlichste Übung unseres Geistes sind nach meiner Meinung Gespräch und Diskussion. Sich ihnen zu widmen finde ich angenehmer als jede andre Beschäftigung im Leben.“
Michel de Montaigne

Seien Sie herzlich willkommen zum Salongespräch!

Jeder Salonabend steht unter einem lebenspraktischen Thema. Jede und jeder kann dabei mitreden, denn philosophische Vorkenntnisse werden nicht voraus gesetzt.

Der Abend beginnt mit einem kurzen Vortrag zum vorher ausgeschriebenen Thema. Aus dem Vortrag entspringt ein freies Gespräch. Zum Salongespräch lade ich alle ein, die an Gespräch und freiem Gedankenaustausch interessiert sind.

Die Salongespräche knüpfen an eine ehrwürdige philosophische Tradition an: Schon im antiken Athen wurde auf Symposien das freie philosophische Gespräch über ein Thema gepflegt. Unmittelbares Vorbild ist aber die Salonkultur des beginnenden 19. Jahrhunderts in Berlin und im nahen Jena. Hier gab es nicht nur einen gedanklichen Austausch. Geistesverwandte Menschen lernten sich kennen, Freundschaften wurden geknüpft. Schon in meiner Studienzeit in Naumburg trafen wir uns zu literarischen Abenden und Gesprächen über uns interessierende Philosophinnen und Philosophen und nahmen dabei das gesellige Leben des Jenaer Romantikerkreises um Caroline Schlegel-Schelling zum Vorbild.

19.00 Uhr im Kunsthaus Erfurt, Michaelisstr. 34

Wie kommt es, dass ein Volk seine bürgerlichen Freiheiten selbst abwählt? Was bewegt die Bürger eines Landes, Verfassungsänderungen zuzustim­men, die einem einzelnen Menschen unbeschränkte Macht geben? Warum arrangieren sich Menschen so schnell mit ungerechten Verhältnissen? 1547 erscheint die Schrift des damals 17jährigen Etienne de la Boétie, in der er – 250 Jahre vor Hegel – die Dialektik zwischen Herrschaft und Knechtschaft erklärt. Wir werden seine beunruhigenden Erkenntnisse auf ihre Aktualität hin prüfen.

Philosophische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Das Gespräch findet mitten in der aktuellen Ausstellung statt.

Kosten:     Um einen Unkostenbeitrag ab 5 Euro wird vor Ort gebeten.
Kontakt:   dorothea.hoeck@philosophische-praktikerin.de
Ort:            Das Kunsthaus in Erfurt

19.00 Uhr im Kunsthaus Erfurt, Michaelisstr. 34

Philosophieren wurde im alten Athen und Rom als „Pflege der Seele“ verstanden, als Therapie der Psyche. So berichtet der Philosoph Boethius, wie er im Kerker Besuch von der „Dame Philosophie“ erhält und von ihr  getröstet wird. Sie kann zuhören, lässt sich auf jede Frage ein und hilft, sich selbst zu verstehen. Manche erleben das Philosophieren als Antidepressivum, als „Sonntag des Lebens“. Wir schauen uns Erfahrungsberichte und bewährte Heilmittel an und kommen darüber ins Gespräch.

Philosophische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Das Gespräch findet mitten in der aktuellen Ausstellung statt:
„ANONYM ZEICHNER*INNEN & LINES FICTION“

Kosten:     Um einen Unkostenbeitrag ab 5 Euro wird vor Ort gebeten.
Kontakt:   dorothea.hoeck@philosophische-praktikerin.de
Ort:            Das Kunsthaus in Erfurt

19.00 Uhr im Kunsthaus Erfurt, Michaelisstr. 34

Wenn die Philosophin Hannah Arendt von der Welt als Zuhause der Menschen spricht, bedient sie sich der Metapher von „der Wüste und den Oasen“. Die von Menschen geschaffene Wüste dehnt sich aus durch Gesetzeslosigkeit, Gewalt, Vereinsamung, Kriege, Naturzerstörung. Keinesfalls aber dürfen wir uns damit versöhnen. Deshalb brauchen wir Oasen: „lebensspendende Brunnen, die uns befähigen, in der Wüste zu leben.“ Oasen sind Freundschaft, Liebe, Musik, das gute Gespräch, Lyrik, Kunst, Theater – vor allem Schönheit! Nur mit Oasen-Erfahrungen können wir die Wüste in eine menschliche Welt verwandeln. Darüber wollen wir zu Jahresbeginn miteinander ins Gespräch kommen.

Philosophische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Das Gespräch findet mitten in der aktuellen Ausstellung statt:
„No One belongs here more than you“
Mit Werken von Inessa Emmer, Simone Haack, Susann Maria Hempel, Justine Otto, Alke Reeh

Kosten:     Um einen Unkostenbeitrag ab 5 Euro wird vor Ort gebeten.
Kontakt:   dorothea.hoeck@philosophische-praktikerin.de
Ort:            Das Kunsthaus in Erfurt

19.00 Uhr im Kunsthaus Erfurt, Michaelisstr. 34

Doch warum liegt der Mensch in Ketten? Schmiedet er sie sich selbst? „Leiste keinen vorauseilenden Gehorsam.“ So lautet die erste von zwanzig Lektionen der preisgekrönten Graphic Novel des US-amerikanischen Historikers Timothy Snyder mit Nora Krug: „Über Tyrannei. 20 Lektionen für den Widerstand.“ Die Lektionen bilden einen Leitfaden für jene, die in Europa und anderswo dem Populismus und der Aushöhlung freiheitlicher Grundrechte etwas entgegensetzen wollen. Wie können Menschen auch als Einzelne ihre Verantwortung wahrnehmen und jene Institutionen unterstützen, die unsere bürgerlichen Freiheiten schützen? Was ist das überhaupt: Freiheit, und was können wir für sie tun?

Wir kommen darüber ins Gespräch. Philosophische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Das Gespräch findet mitten in der aktuellen Ausstellung statt:
„No One belongs here more than you“
Mit Werken von Inessa Emmer, Simone Haack, Susann Maria Hempel, Justine Otto, Alke Reeh

Kosten:     Um einen Unkostenbeitrag ab 5 Euro wird vor Ort gebeten.
Kontakt:   dorothea.hoeck@philosophische-praktikerin.de
Ort:            Das Kunsthaus in Erfurt

19.00 Uhr im Kunsthaus Erfurt, Michaelisstr. 34

Unser Menschenbild prägt unsere Sicht auf die Welt, unsere politischen Überzeugungen, unsere Positionen in gesellschaftlichen Debatten. Es wird mitbestimmt unter anderem durch biografische Erfahrungen, weltanschauliche oder religiöse Haltungen. So lesen wir in der Bibel: „Das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf.“ Rousseau hält dagegen: „Der Mensch ist von Natur aus gut, ich glaube, es nachgewiesen zu haben.“ Unser Menschenbild beeinflusst unser Handeln, unsere Hoffnungen und Befürchtungen. Ist der Mensch vertrauenswürdig oder eher nicht? Wir kommen darüber ins Gespräch.

Philosophische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Das Gespräch findet mitten in der Ausstellung von Gabriele Stötzer „AUSLÖSCHUNG EINES BLICKS. ICH TRAGE MEINE WUNDEN OFFEN“ statt.

Kosten:     Um einen Unkostenbeitrag ab 5 Euro wird vor Ort gebeten.
Kontakt:   dorothea.hoeck@philosophische-praktikerin.de
Ort:            Das Kunsthaus in Erfurt

19.00 Uhr im Kunsthaus Erfurt, Michaelisstr. 34

„Ich halte es für einen viel geringeren Schaden, all sein Gut zu verlieren als einen treuen Freund.“ (Martin Luther) Doch wie überleben unsere Freundschaften, wenn Überzeugungen und Meinungen uns nicht mehr verbinden, sondern trennen? Muss ich mich nun entscheiden zwischen meiner Freundschaft oder meiner – von mir als wichtig und richtig verteidigte – Wahrheit? Oder bekomme ich beides unter einen Hut und kann dem Freund und der Wahrheit treu bleiben? Lessing schlug in seiner „Ringparabel“ einen Kompromiss vor. Hannah Arendt und Omri Boehm stellen diesen Kompromiss auf die Probe.

Philosophische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Das Gespräch findet mitten in der Ausstellung
LOTUS EATER von Elisa Breyer statt.

Kosten:     Um einen Unkostenbeitrag ab 5 Euro wird vor Ort gebeten.
Kontakt:   dorothea.hoeck@philosophische-praktikerin.de
Ort:            Das Kunsthaus in Erfurt

19.00 Uhr im Kunsthaus Erfurt, Michaelisstr. 34

Unfriedliche Zeiten brauchen ein Pazifismus-Ministerium, um dem Krieg zuvorzukommen. Dieser Forderung der Schriftstellerin Nele Pollatschek würde Immanuel Kant wohl zustimmen. Nur die klare Vorstellung von einem dauerhaften und gerechten Frieden bietet Schutz vor (Schein-)Friedensschlüssen, die „mit dem geheimen Vorbehalt des Stoffs zu einem künftigen Kriege gemacht werden.“ Der Königsberger Philosoph gilt als ein Vater des modernen Völkerrechts. Es sei „mit den Völkern der Erde“ so weit gekommen, „dass die Rechtsverletzung an einem Platz der Erde an allen gefühlt wird.“ Kants Antwort darauf – ein beispielhafter Friedensvertrag – prägte die Charta der Vereinten Nationen mit. Sein Entwurf einer universalen Friedensordnung kann uns einen Weg in die Zukunft weisen.

Das Gespräch findet mitten in der Ausstellung
LOTUS EATER von Elisa Breyer statt.

Kosten:     Um einen Unkostenbeitrag ab 5 Euro wird vor Ort gebeten.
Kontakt:   dorothea.hoeck@philosophische-praktikerin.de
Ort:            Das Kunsthaus in Erfurt

19.00 Uhr im Kunsthaus Erfurt, Michaelisstr. 34

Unfriedliche Zeiten brauchen ein Pazifismus-Ministerium, um dem Krieg zuvorzukommen. Dieser Forderung der Schriftstellerin Nele Pollatschek würde Immanuel Kant wohl zustimmen. Nur die klare Vorstellung von einem dauerhaften und gerechten Frieden bietet Schutz vor (Schein-)Friedensschlüssen, die „mit dem geheimen Vorbehalt des Stoffs zu einem künftigen Kriege gemacht werden.“ Der Königsberger Philosoph gilt als ein Vater des modernen Völkerrechts. Es sei „mit den Völkern der Erde“ so weit gekommen, „dass die Rechtsverletzung an einem Platz der Erde an allen gefühlt wird.“ Kants Antwort darauf – ein beispielhafter Friedensvertrag – prägte die Charta der Vereinten Nationen mit. Sein Entwurf einer universalen Friedensordnung kann uns einen Weg in die Zukunft weisen.

Das Gespräch findet mitten in der Ausstellung
LOTUS EATER von Elisa Breyer statt.

Kosten:     Um einen Unkostenbeitrag ab 5 Euro wird vor Ort gebeten.
Kontakt:   dorothea.hoeck@philosophische-praktikerin.de
Ort:            Das Kunsthaus in Erfurt

19.00 Uhr im Kunsthaus Erfurt, Michaelisstr. 34

Unfriedliche Zeiten brauchen ein Pazifismus-Ministerium, um dem Krieg zuvorzukommen. Dieser Forderung der Schriftstellerin Nele Pollatschek würde Immanuel Kant wohl zustimmen. Nur die klare Vorstellung von einem dauerhaften und gerechten Frieden bietet Schutz vor (Schein-)Friedensschlüssen, die „mit dem geheimen Vorbehalt des Stoffs zu einem künftigen Kriege gemacht werden.“ Der Königsberger Philosoph gilt als ein Vater des modernen Völkerrechts. Es sei „mit den Völkern der Erde“ so weit gekommen, „dass die Rechtsverletzung an einem Platz der Erde an allen gefühlt wird.“ Kants Antwort darauf – ein beispielhafter Friedensvertrag – prägte die Charta der Vereinten Nationen mit. Sein Entwurf einer universalen Friedensordnung kann uns einen Weg in die Zukunft weisen.

Das Gespräch findet mitten in der Ausstellung
LOTUS EATER von Elisa Breyer statt.

Kosten:     Um einen Unkostenbeitrag ab 5 Euro wird vor Ort gebeten.
Kontakt:   dorothea.hoeck@philosophische-praktikerin.de
Ort:            Das Kunsthaus in Erfurt

19.00 Uhr im Kunsthaus Erfurt, Michaelisstr. 34

Warum binden wir uns an unsere Haustiere, verzichten ihretwegen auf weite Reisen und zahlen hohe Tierarztrechnungen? Haben Tiere eine Seele? Was unterscheidet, was verbindet Mensch und Tier? Über solche Themen wird derzeit heiß diskutiert. Wir fragen: was können wir Menschen eigentlich von unseren Gefährten im Hunde- oder Katzenfell für unsere eigene Lebensführung lernen?

Philosophische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Das Gespräch findet mitten in der Ausstellung THE NOTION OF SILENCE statt.

Kosten:     Um einen Unkostenbeitrag ab 5 Euro wird vor Ort gebeten.
Kontakt:   dorothea.hoeck@philosophische-praktikerin.de
Ort:            Das Kunsthaus in Erfurt

19.00 Uhr im Kunsthaus Erfurt, Michaelisstr. 34

Humor hilft uns, schwierige Situationen zu meistern, gerade dann, wenn es anscheinend nichts mehr zu lachen gibt. Humor ist subversiv. Manche Wahrheit lässt sich auf humorvolle Weise besser sagen. Ein Gespräch über Lachen, Humor und Komik.

Philosophische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Das Gespräch findet mitten in der Ausstellung „immer im interim“ von Simon Hehemann statt.

Kosten:     Um einen Unkostenbeitrag ab 5 Euro wird vor Ort gebeten.
Kontakt:   dorothea.hoeck@philosophische-praktikerin.de
Ort:            Das Kunsthaus in Erfurt

19.00 Uhr im Kunsthaus Erfurt, Michaelisstr. 34

Achtung: Dieser Salon findet auf der Terrasse des Kunsthauses unter freiem Himmel statt. Bei Regen wird er verschoben.

„Ernst ist das Leben, heiter die Kunst! “ (Friedrich Schiller) Wo der Alltag wenig Frohsinn bietet, suchen wir die Heiterkeit in ihren Exilen: in der Kunst und in der Philosophie. In den antiken Krankenhäusern, den Asklepios-Heiligtümern, gehörte zur Kur für Heilungssuchende der Besuch der Komödie im Theater nebenan. Diogenes in der Tonne brachte schon im alten Korinth Lachen und Heiterkeit in die Philosophie: als Heilmittel zur Entzauberung des Boshaften und Bedrohlichen. Von ihren Exilen in Kunst und Wissenschaft aus sabotiert die Heiterkeit den Ernst des Lebens und die Last des Daseins. Wir laden ein zu einem heiteren Gespräch mit den „fröhlichen Wissenschaften“.

Philosophische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Kosten:     Um einen Unkostenbeitrag ab 5 Euro wird vor Ort gebeten.
Kontakt:   dorothea.hoeck@philosophische-praktikerin.de
Ort:            Das Kunsthaus in Erfurt

19.00 Uhr im Kunsthaus Erfurt, Michaelisstr. 34

Der Philosoph Odo Marquard entlastet uns von lebenslanger Sinnsuche: je mehr wir vom Leben erwarten, desto sicherer verfehlen wir das Glück. Der Sinn ist immer konkret, die Antwort auf die Frage nach dem Sinn erhalten wir aus den Erfahrungen des Alltags. Mit viel Humor entwirft Marquard eine lebensdienliche „Diätetik der Sinnerwartung“. Wir prüfen sie auf ihre Tauglichkeit.

Philosophische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Kosten:     Um einen Unkostenbeitrag ab 5 Euro wird vor Ort gebeten.
Kontakt:   dorothea.hoeck@philosophische-praktikerin.de
Ort:            Das Kunsthaus in Erfurt

19.30 Uhr im Kunsthaus Erfurt, Michaelisstr. 34

In seiner Pariser Zeit schrieb Walter Benjamin: „Um 1840 gehörte es vorübergehend zum guten Ton, Schildkröten in den Passagen spazieren zu führen. Der Flaneur liess sich gern sein Tempo von ihnen vorschreiben.“ Wie bei Benjamin kommt einer Schildkröte auch in Michael Endes „Momo“ eine besondere Rolle zu: Die langsame Kassiopeia führt das Mädchen Momo ungesehen mitten durch eilende Menschenmassen zum Ursprung der Zeit. Immer wieder wird das Lob der Langsamkeit erhoben, als Alternative zu fortschreitender Beschleunigung und Hast ohne Rast. Wer langsam geht, sieht mehr. Wer langsam denkt, denkt anders und kommt womöglich zu anderen Einsichten. Ein Gespräch über die Besonderheiten langsamer Gangarten.

Philosophische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Kosten:     Um einen Unkostenbeitrag ab 5 Euro wird vor Ort gebeten.
Kontakt:   dorothea.hoeck@philosophische-praktikerin.de
Ort:            Das Kunsthaus in Erfurt

19.30 Uhr im Kunsthaus Erfurt, Michaelisstr. 34

Philosophische Salons haben eine lange Tradition: Schon im antiken Athen wurde auf Symposien das freie phi­losophische Gespräch gepflegt. Unmittelbares Vorbild ist aber die Salonkultur zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Berlin und im nahen Jena. Geistesverwandte Menschen waren in lebhaftem Gespräch, lebten zusammen und prägten die geistige Kultur ihrer Zeit. Caroline Schelling-Schlegel schuf als Gastgeberin und Zentrum des Jenaer Kreises einen Raum, in dem gemeinsam gedichtet, eine Zeitschrift herausgegeben und Geselligkeit praktiziert wurde.

Philosophische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Kosten:     Um einen Unkostenbeitrag ab 5 Euro wird vor Ort gebeten.
Kontakt:   dorothea.hoeck@philosophische-praktikerin.de
Ort:            Das Kunsthaus in Erfurt

„Seit alters haben Philosophen die Neigung, ihre Kundschaft auf eine Reise mit unbekanntem Ziel zu schicken. Dabei sind sie ihren Adressaten furchtlos vorangegangen. Ist doch die Philosophie selbst eine Expedition ohne erreichbares Ende – ganz wie das Streben nach einem wahrhaft guten Leben, das sie ihren Anhängern empfiehlt.“

Martin Seel

Nach oben scrollen